Freiwilliger britischer Chirurg in Gaza: "Israelis konfiszieren Babynahrung am Grenzübergang"
"Der Begriff abgemagert wird dem nicht im Entferntesten gerecht. Sie sind auch sehr krank", so der Chirurg. Er fügte hinzu, dass die meisten Patienten ihre Verletzungen an den Ausgabestellen für Nahrungsmittel, der sogenannten GHF (Gaza Humanitäre Stiftung) zugefügt bekamen.
Der freiwillige Helfer erklärte auch, dass Ärzte, die versuchen würden, Babynahrung mitzunehmen, diese an der Grenze abgeben müssten. "Sie beschlagnahmen genau das, nichts anderes. Sie beschlagnahmen jede einzelne Packung Babynahrung, die die Ärzte mitnehmen würden."
Auch die Art der Verletzungen habe sich geändert. So habe Maynar früher hauptsächlich Verletzungen durch Bomben gesehen; jetzt seien es fast ausschließlich Schusswunden. Er erklärte, dass die Muster auf Zielübungen der israelischen Soldaten hindeuten würden – ein Spiel, das sie spielen. "So kamen an einem Tag beispielsweise Patienten mit Schussverletzungen an Kopf und Hals zu uns. Am nächsten Tag waren es Schussverletzungen in der Brust oder im Bauch. Am nächsten Tag waren es die Beine. Vor etwa zwölf Tagen sahen wir vier junge Teenager im Alter von 13 und 14 Jahren, die alle mit Schüssen in die Hoden eingeliefert wurden", berichtete der Professor.
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