Medinski: Russische und ukrainische Standpunkte liegen "ziemlich weit auseinander"
Im Anschluss daran erklärte der Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, dass die Positionen beider Seiten in Bezug auf einen Waffenstillstand und ein Friedensabkommen "ziemlich weit auseinanderliegen".
Gleichzeitig sagte er, dass die russische Seite eine Reihe von Vorschlägen gemacht habe. Dazu gehören die Einrichtung von Online-Kontaktgruppen für humanitäre, militärische und politische Fragen, die Fortsetzung des Austauschs von Gefangenen und Gefallenen sowie die Rückführung der gefangenen Zivilisten aus dem Gebiet Kursk nach Russland.
Medinski betonte, dass erst dann über ein Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine gesprochen werden könne, wenn beide Seiten zu einer Einigung kämen. Ein solches Treffen sollte ein Punkt in den Verhandlungen werden.
Mehr zum Thema - Worauf sich Moskau und Kiew in Istanbul geeinigt haben
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.