Kurzclips

Dänemarks Einwanderungsminister: "Das europäische Asylsystem ist gescheitert"

Am Dienstag, dem 22. Juli 2025, hat in Kopenhagen ein informelles Treffen der EU-Innenminister stattgefunden, bei dem über Fragen der Migration und inneren Sicherheit beraten wurde. Im Vorfeld äußerte sich der dänische Einwanderungsminister Kaare Dybvad, dessen sozialdemokratische Partei eine Null-Asylbewerber-Politik betreibt.

Dybvad gab an, dass das europäische Asylsystem gescheitert sei und man über innovative Lösungen beraten müsse. Jeder zweite Asylbewerber werde abgelehnt aber nur jeder vierte in sein Herkunftsland zurückgeführt.

"Wir müssen den Zustrom von Menschen als etwas betrachten, das von Organisationen orchestriert wird, die mit diesen Aktivitäten jedes Jahr Milliarden Euro verdienen", sagte der dänische Einwanderungsminister. Er fügte hinzu, dass diese Organisationen ein Produkt verkaufen, welches der Zugang in die EU-Länder sei. "Wenn wir dieses Produkt abwerten oder die Einreise unmöglich machen, wird es für sie viel schwieriger sein, Menschen zu transferieren."

Mehr zum ThemaKopenhagen: EU-Gipfel der Innenminister berät über Migration und Abschiebungen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.