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"Politische Dummheit" oder Friedensmission? SPD ringt um Platzecks Moskau-Reisen

Der frühere SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck gerät wegen seiner Reisen nach Moskau zunehmend in den eigenen Reihen in die Kritik. Der Historiker und SPD-Parteimitglied Bernd Rother bezeichnete diese Reisen nach Russland als Beleg für die "politische Dummheit" Platzecks.

2022 trat der ehemalige SPD-Vorsitzende als Leiter des Deutsch-Russischen Forums zurück. Laut Medienberichten habe Platzeck seitdem neunmal die russische Hauptstadt besucht.

Der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg verteidigte hingegen seine Reisen. Ihn bewege unter anderem, wie „dieser grausame Krieg enden“ könne. Zudem unterstützen einige SPD-Parteikollegen Platzecks Besuche in Russland und bezeichneten sie als friedensstiftende Bemühungen. Der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich erklärte, er sei Platzeck und allen Politikern dankbar, wenn sie "uneigennützig durch Integrität und Erfahrung daran mitwirken wollen, den Krieg in der Ukraine in eine Waffenruhe zu überführen."

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