"Willkommen beim Weidel-Effekt" – "Scheiß AfD"-Chor stört ARD-Sommerinterview
Organisiert wurde die Demonstration vom "Zentrum für Politische Schönheit". Zudem schien die Parteichefin technische Probleme mit dem Monitoring-Kopfhörer zu haben.
Die "ARD" wird für die Art und Weise des Interviews scharf kritisiert – auch von namhaften Journalisten. So äußert sich der Chefautor des "Focus", Thomas Tuma, in einem LinkedIn-Post dazu: "Wie hier mit der Co-Parteichefin der größten Oppositionspartei im Deutschen Bundestag umgegangen wurde, hat mit Anstand nur noch so viel zu tun wie eine Kirmes, bei der sich ein eigens eingeladener Gast plötzlich als Hau-den-Lukas-Objekt für die Dorfschläger wiederfindet", schreibt er.
Auch Béla Anda, ehemaliger Regierungssprecher und früherer Chefredakteur der "Bild", übt harsche Kritik an der "ARD": "Das ist nicht nur ein strategischer Fehler. Es ist ein Schaden für die demokratische Debatte. Denn wer die AfD wirklich stellen will, muss besser sein. Nicht nur lauter. Vergesst den Streisand-Effekt. Willkommen beim Weidel-Effekt."
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