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EU-Minister zufrieden mit 18. Sanktionspaket – Peskow: Russland hat "Immunität" entwickelt

Die Europäische Union hat ihr 18. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sprach von "einem der stärksten Pakete bisher".

Tschechiens Minister für europäische Angelegenheiten, Martin Dvořák, lobte bei seiner Ankunft am Freitag in Brüssel das Paket zwar als "großen Durchbruch", äußerte jedoch auch Skepsis: "Seit dem ersten Sanktionspaket sagen wir, dass wir Russland brechen werden. Lassen wir uns realistisch bleiben – schauen wir mal, ob es diesmal wirkt."

Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete die fortlaufenden EU-Sanktionen als "einseitig und illegal". Russland habe sich daran gewöhnt, eine Art "Immunität" entwickelt und werde die neuen Restriktionen genau prüfen, um potenzielle Risiken für das Land zu minimieren.

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