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Kolumbiens Präsident zur NATO: "Das sind keine Armeen der Freiheit, sondern der Finsternis"

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat am Mittwoch, dem 16. Juli 2025, auf der Palästina-Dringlichkeitskonferenz in Bogotá gesprochen. Dabei äußerte er sich zur Rolle Kolumbiens in der NATO, das derzeit den Status eines "wichtigen globalen Partners" innehat.

Petro fragte, was Kolumbien in der NATO verloren habe, wenn deren Führer einen Völkermord unterstützten. "Wie können wir uns mit Armeen zusammenschließen, die Bomben auf Kinder werfen? Das sind keine Armeen der Freiheit, das sind Armeen der Finsternis", sagte der kolumbianische Präsident.

Petro gab auch an, es seien nicht die Menschen in Europa, die bei der Bombardierung von Kindern in Palästina helfen würden, sondern die Regierungen, die ihre Völker verraten hätten. "Und wir müssen Europa klar sagen: Wenn ihr an der Seite Lateinamerikas oder Afrikas stehen wollt, dann hört auf, die Nazis zu unterstützen", erklärte er.

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