Blockade des Gazastreifens: "Israel setzt Hunger systematisch als Kriegswaffe ein"
Weltweit mehren sich die Stimmen, die Israel vorwerfen, einen gezielten Völkermord in Palästina zu betreiben. Und wie die Zeitung Haaretz vor kurzem berichtete, sieht eines der Muster der Ermordung von Palästinensern so aus: Hungrige Menschen werden zu Orten gelockt, die als Ausgabestellen von Nahrung dargestellt werden, wo die Hungernden dann unter Beschuss kommen – und zwar auf Befehl der israelischen Armee, wie Haaretz berichtet.
Israel hat alle Hilfsorganisationen, auch jene von der UNO organisierten, aus dem Gazastreifen verbannt und stattdessen eine eigene Organisation ins Leben gerufen: Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), eine von Israel und den USA gegründete private Organisation, in der ehemalige Soldaten und Geheimdienstler tätig sind. An den von der GHF organisierten Ausgabestellen für Nahrung kommt es systematisch zum Einsatz von Schusswaffen gegen die hungernden Palästinenser.
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