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"Einfacher, in Krieg zu investieren als in Frieden" – Lula über neues NATO-Ausgabenziel

Die BRICS-Staaten sind am Wochenende in Rio de Janeiro zu einem Gipfeltreffen zusammengekommen. Brasilien hat derzeit den Vorsitz der BRICS inne. In seiner Eröffnungsrede kritisierte der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva die jüngste Entscheidung der NATO-Staaten, die Rüstungsausgaben zu erhöhen, wobei die Verpflichtungen zur Bewältigung globaler Herausforderungen vernachlässigt würden.

Lula zufolge erleben die Vereinten Nationen inzwischen einen zunehmenden Bedeutungsverlust. Darüber hinaus würden der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank einen "umgekehrten Marshallplan" unterstützen, der reiche Länder auf Kosten der Entwicklungsländer begünstige.

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