Sprengstoff-Anschlag im Zentrum von Lugansk: ehemaliger Bürgermeister tot
Nach Angaben der Ermittler war der Sprengsatz in der Handtasche einer Passantin versteckt. Ob die Frau aktiv am Anschlag beteiligt war oder nur benutzt wurde, ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Ukrainischen Medien zufolge war der Mord am ehemaligen Bürgermeister eine Operation des Geheimdienstes SBU.
Drei weitere Personen wurden bei der Explosion verletzt. Das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation hat ein Strafverfahren wegen Terrorismus eingeleitet.
Manolis Pilawow war am Aufstand gegen den Staatsstreich in der Ukraine 2014 beteiligt und engagierte sich von Anfang für den Aufbau der Volksrepublik Lugansk. Er übernahm im Dezember 2014 das Amt des Bürgermeisters von Lugansk und bekleidete diese Funktion bis zum 8. November 2023.
Mehr zum Thema - Lieferungstopp: Die Ukraine hat die Militärvorräte der USA verschossen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.