Russische Reporter in Baku verhaftet – Moskau übergibt Protestnote
Die russische Regierung reagierte scharf: Moskau überreichte dem aserbaidschanischen Botschafter eine Protestnote und warf Baku die bewusste Schädigung bilateraler Beziehungen vor. Der Kreml kündigte an, die Rechte seiner Bürger "mit allen verfügbaren Mitteln" zu verteidigen. Auch die Mediengruppe Rossija Sewodnja verurteilte das Vorgehen und sprach von illegalen Festnahmen.
Der französische Politologe Bruno Drweski sieht einen Zusammenhang mit den aktuellen Spannungen zwischen beiden Ländern. Die Festnahmen seien ein Angriff auf die Pressefreiheit und verstießen gegen internationales Recht.
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