Lukaschenko: Oreschnik-Raketen werden in Weißrussland stationiert
Umrahmt von den Standarten der 1., 2. und 3. Weißrussischen Front sowie der 1. Baltischen Front mahnte Weißrusslands Präsident, dass der im Jahr 1945 auf den Trümmern des Zweiten Weltkrieges geschaffene "Frieden von Jalta einem von Brüssel und Washington veranstalteten Abenteuer gewichen" sei und "Krisenherde direkt aus den Büros westlicher Bürokraten entfacht" werden, die mit "den Leben der Menschen spielen wie mit Figuren in einem Computerspiel oder in einem Hollywood-Film."
Ihm sei klar, dass manche behaupten, die Stationierung russischer Atomwaffen in Weißrussland habe das Land in Gefahr gebracht, so Lukaschenko, aber dem sei nicht so, versicherte er. Und das habe er auch den US-Vertretern unmissverständlich und direkt ins Gesicht gesagt:
"Gott bewahre, dass Sie unser Land ohne unsere Zustimmung betreten. Gott bewahre. Die Antwort wird sofort erfolgen, blitzschnell, mit genau der Waffe, die Sie am meisten fürchten. Haben Sie verstanden? – Ja, ich habe verstanden", zitierte Lukaschenko aus dem Gespräch.
Und in naher Zukunft werde Weißrussland über eine ebenso schlagkräftige Waffe verfügen, die aber im Gegensatz zu Atomwaffen keine radioaktive Verseuchung verursache. Schon Ende dieses Jahres sollen die ersten Oreschnik-Raketen auf weißrussischem Boden stationiert sein.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.