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Israel bombardiert Journalisten-Treffpunkt: 39 Tote bei Angriff auf Café

Israel hat am Montag drei Luftangriffe auf ein Café in Gaza-Stadt geflogen – dabei sollen mindestens 39 Menschen getötet worden sein. Das Café galt als einer der wenigen Orte in Gaza mit Internetzugang und diente Journalisten als Treffpunkt, um Berichte und Aufnahmen hochzuladen.

Viele der Getöteten sollen Journalisten oder Aktivisten gewesen sein. Die Reporterin Bayan Abu Sultan überlebte den Angriff blutverschmiert. Seit dem 7. Oktober 2023 sollen mittlerweile 227 Journalisten in Gaza getötet worden sein. Das israelische Militär erklärte, der Angriff habe sich gegen Hamas-Aktivisten gerichtet – ohne jedoch konkrete Namen zu nennen.

Ebenfalls am Montag sollen 23 palästinensische Hilfesuchende an Ausgabestellen für Nahrungsmittel erschossen worden sein. Allein im vergangenen Monat seien durch Beschuss an diesen Ausgabestellen über 500 Palästinenser ums Leben gekommen, heißt es. Laut Medienberichten werden Hungernde gezielt von der israelischen Armee ins Visier genommen. In der Nacht zu Dienstag setzte Israel die Angriffe und Bombardierungen in Gaza fort.

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