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Göring-Eckardt: "Wegen Algorithmen auf X darf man nicht mehr sagen, was man denkt"

Das inzwischen weit verbreitete Gefühl, in Deutschland seine Meinung nicht mehr offen äußern zu können, ist laut Katrin Göring-Eckardt nur eine Folge entsprechender Algorithmen in den sozialen Medien.

Das sagte die Grünen-Politikerin am Montag in einer Sendung der ARD-Talkshow Maischberger. Dabei ging es in einem Gastbeitrag mit Kulturstaatsminister Wolfgang Weimer um "Cancel Culture".

Weimer ist erst seit knapp zwei Monaten im Amt, doch eine Online-Petition wirft ihm bereits vor, seine Verlagsprojekte stünden nicht "für eine offene, diverse und kritische Kulturlandschaft". Der Politiker wies diese Kritik bei der Talkshow zurück und beklagte eine Verengung des Meinungskorridors sowohl von links als auch von rechts. Er wies in diesem Zusammenhang vornehmlich auf die "grüne Woke-Blase" hin.

Laut Göring-Eckardt beklagten sich hingegen viele Konservative, die angeblich nicht mehr offen sprechen dürften, in Wirklichkeit nur, weil sie keinen Widerspruch aushalten.

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