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5-Prozent-Ziel beschlossen: NATO plant massive Aufrüstung bis 2035

Die NATO hat beim Gipfel in Den Haag beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. 3,5 Prozent sollen in Kernverteidigung fließen, weitere 1,5 Prozent in sicherheitsrelevante Investitionen. Als angebliche Hauptbedrohung wurde Russland benannt.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte lobte US-Präsident Donald Trump für seinen Einfluss auf diese Entscheidung. Bundeskanzler Friedrich Merz sprach von einer "geänderten Bedrohungslage. Und die Bedrohung heißt insbesondere Russland."

Kritik kam von EU-Abgeordneten und aus Ungarn. Beobachter warnten vor finanzieller Überlastung und bewerteten den Gipfel als Symbolpolitik. Der ukrainische Präsident Selenskij trat deutlich weniger sichtbar auf – ein Zeichen wachsender Distanz innerhalb des Bündnisses.

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