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Rekord-Rüstungsausgaben: "Gigantische Steuergeldverbrennung" im Haushalt 2025

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat den Haushaltsentwurf für 2025 vorgelegt. Die geplante Neuverschuldung beläuft sich auf 81,8 Milliarden Euro. Insgesamt sind Ausgaben in Höhe von 503 Milliarden Euro vorgesehen – ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Regierung setzt klare Schwerpunkte: Allein 62,4 Milliarden Euro sollen in die Verteidigung fließen, darunter 8,3 Milliarden Euro an Militärhilfen für die Ukraine. Damit soll das NATO-Ziel von 2 Prozent des BIP deutlich übertroffen werden.

Bundeskanzler Friedrich Merz verteidigte die Aufrüstung mit Verweis auf globale Bedrohungen und kündigte an, die Bundeswehr zur "stärksten konventionellen Armee Europas" machen zu wollen. Kritik kam aus der Opposition: Linke und BSW warnten vor einem "Aufrüstungswahn" und Kürzungen im Sozialbereich. Auch Ex-Bundeswehrmajor Florian Pfaff äußerte Zweifel an der Wirksamkeit der Militärausgaben und verwies auf strukturelle Probleme und fehlendes Personal – Probleme, die sich allein mit mehr Geld nicht lösen ließen.

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