Kurzclips

Schieflage am Arbeitsmarkt – Bundeswirtschaftsministerin fordert späteren Renteneintritt

Laut dem Statistischen Bundesamt arbeitet knapp ein Drittel der Erwerbstätigen in Deutschland in Teilzeit – vor allem Frauen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit liegt dadurch mit rund 35 Stunden deutlich unter dem EU-Durchschnitt. Angesichts des demografischen Wandels fordern Politik und Wirtschaft nun Maßnahmen, um die Rentensysteme langfristig zu sichern.

OECD-Generalsekretär Mathias Cormann und Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche sprechen sich für ein höheres Renteneintrittsalter aus.

Kritik kommt unter anderem vom Berliner AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann. Er beklagt, dass vor allem viele Alleinerziehende gezwungen sind, in Teilzeit zu arbeiten, aufgrund der begrenzten Kinderbetreueung in Deutschland. Zudem sei der dargestellte Fachkräftemangel nur ein "Vorwand" um von weitaus größeren Problemen wie der drohenden Deindustrialisierung abzulenken.

Mehr zum Thema – Arm trotz Arbeit – Zahl der Aufstocker steigt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.