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Sie standen bloß Schlange für etwas Mehl: Israel tötet über 50 Palästinenser bei Ausgabestelle

Am Dienstag hat Israels Militär das Feuer auf eine Hilfsgüterverteilstelle in Chan Yunis im Gazastreifen eröffnet. In dem Gebiet hatten sich Tausende Palästinenser versammelt, in der Hoffnung, Mehl von dem Standort des Welternährungsprogramms (WFP) zu erhalten, zu dem auch eine Gemeinschaftsküche in der Nähe gehört.

Ein örtlicher Journalist und Augenzeugen berichteten, dass Drohnen zwei Raketen abfeuerten. Kurz darauf soll eine Granate aus einem israelischen Panzer abgefeuert worden sein, der etwa 500 Meter von der Menschenmenge entfernt stand.

Mindestens 51 Palästinenser sollen getötet und über 200 weitere verletzt worden sein. Laut "BBC" stehen fast alle Todesopfer der letzten Tage in Gaza im Zusammenhang mit der Verteilung von Hilfsgütern und nicht mit israelischen Angriffen auf die Hamas. Das israelische Militär erklärte, dass es den Vorfall prüfe. Israel lässt keine internationalen Nachrichtenorganisationen in den Gazastreifen, um die Geschehnisse vor Ort zu überprüfen.

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