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Bundesregierung zu Angriffen auf Iran: "Israel hat das Recht, sich zu verteidigen"

Die Bundesregierung hat sich in der Bundespressekonferenz zu den Angriffen Israels auf Iran positioniert.

Regierungssprecher Stefan Kornelius teilte in Berlin mit, Iran sei seinen Verpflichtungen zur Offenlegung seiner Arbeit an der Anreicherung nuklearfähigen Materials nicht nachgekommen und habe angedroht, die Urananreicherung zu beschleunigen.

"Vor diesem Hintergrund bekräftigen wir die bestehende Position der Bundesregierung, dass Israel das Recht hat, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen," so der frühere Ressortleiter für Politik der Süddeutschen Zeitung.

Israel hat in der Nacht zum Freitag die Operation "Rising Lion" ausgerufen und Angriffe auf Iran gestartet. Dabei wurden Atomanlagen beschädigt sowie militärische Führungskräfte, Wissenschaftler und zahlreiche Zivilisten in Wohngebieten getötet. Iranischen Angaben zufolge liegt die Zahl der Todesopfer der Angriffe in der Provinz Teheran bei 78, die der Verletzten bei 329.

Iran droht mit Vergeltung, die Israel "seine Aktion bedauern lassen wird", weist jedoch die israelische Darstellung zurück, Drohnen als Reaktion auf den Angriff eingesetzt zu haben.

In einem Post auf X verurteilt das Auswärtige Amt indes Iran für die angeblichen Drohnenangriffe "aufs Schärfste" und fordert "alle Seiten auf, weitere Eskalation zu vermeiden".

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