"Diplomatische Klatsche als Erfolg verkaufen" – Warweg fragt nach Baerbocks UN-Wahl
Baerbock wurde nicht im Konsens und ohne formelle Abstimmung gewählt, wie es bei der Wahl zum Vorsitz der UN-Vollversammlung üblicherweise der Fall ist, wenn es keine Gegenkandidaten gibt. Die Grünen-Politikerin wurde doch in einer formellen Wahl mit zahlreichen Gegenstimmen und Enthaltungen gewählt, vor allem aus den BRICS-Staaten, die 48 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren. Sieben Staaten stimmten symbolisch für Helga Schmid, die deutsche Diplomatin, die von Baerbock zuvor von dem Posten als Präsidentin der UN-Vollversammlung weggemobbt wurde.
Vor diesem Hintergrund spielte Warweg auf der Bundespressekonferenz am Mittwoch auf vermeintliche Versuche der Bundesregierung an, der Öffentlichkeit Baerbocks diplomatische Klatsche bei der UNO als Erfolg zu verkaufen.
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