Kurzclips

Protest zum Fall Guțul: Moldawisches Volk wird Einschüchterung der Opposition nicht verzeihen

Evghenia Guțul wird der illegalen Finanzierung des Wahlkampfes im Jahr 2023 beschuldigt. Am Dienstag hat in der moldawischen Hauptstadt Chișinău eine weitere Gerichtsverhandlung zum Fall von Evghenia Guțul stattgefunden.

Am Dienstag hat in der moldawischen Hauptstadt Chișinău eine weitere Gerichtsverhandlung zum Fall von Evghenia Guțul stattgefunden. Nach Angaben des Gouverneurs von Gagausien wurde während des Strafprozesses gegen Evghenia Guțulwegen illegalen Finanzierung kein Finanzgutachten erstellt. Potentiell hätte damit ihre Schuld bewiesen werden können und die Höhe des finanziellen Schadens hätte verringert werden können. Zur Erinnerung: Evghenia Guțul wird der illegalen Finanzierung des Wahlkampfes im Jahr 2023 beschuldigt.

Traditionell versammelten sich rund um das Gerichtsgebäude Anhänger von Evghenia. Laut einem der Teilnehmer der Aktion hat der Prozess mit hoher Wahrscheinlichkeit ein politisches Motiv. Einer der Aktivisten des politischen Blocks "Pobeda" sagte, dass die derzeitigen moldauischen Behörden versuchen, ihre politischen Gegner mit allen Mitteln zu beseitigen, aber "das Volk der Republik Moldawien wird die Einschüchterung der Opposition nicht verzeihen".

Mehr zum Thema - Grenzpolizei: Moldawien könnte zur Drehscheibe für ukrainischen Waffenschmuggel werden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.