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"Notwendig" – Merz verteidigt Einsatz westlicher Waffen auf russischem Gebiet

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Dienstag die Aufhebung von Reichweitenbeschränkungen für gegen Russland eingesetzte Langstreckenwaffen erneut verteidigt. Auf einer Pressekonferenz in Helsinki deutete er an, dass die Entscheidung bereits vor einiger Zeit gefallen sei.

Anlässlich eines Gipfeltreffens der nordischen Staaten ist Bundeskanzler Friedrich Merz am Montag in Finnland eingetroffen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem finnischen Ministerpräsidenten Petteri Orpo am Dienstag wurde Merz unter anderem zu der Aussetzung der Reichweiteneinschränkungen für die vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen gefragt. Der CDU-Politiker hatte diesen Beschluss am Montag beim "WDR Europaforum" in Berlin bekannt gegeben und damit für Kritik gesorgt. Kiew könnte somit westliche Waffen gegen Ziele tief im russischen Landesinneren einsetzen.

Merz verteidigte den Schritt als "notwendig". Dabei handele es sich um eine Entscheidung, die bereits vor einiger Zeit getroffen wurde, deutete der Bundeskanzler an. "Insofern habe ich gestern in Berlin etwas beschrieben, was schon seit Monaten geschieht", so Merz.

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