Kurzclips

"1.000 gegen 1.000": Gefangenenaustausch im Gange – Russland holt Zivilisten und Soldaten heim

Am 23. Mai haben Russland und die Ukraine mit dem bislang größten Gefangenenaustausch im Rahmen eines am 16. Mai in Istanbul erzielten Abkommens begonnen. Die Vereinbarung sieht den Austausch von jeweils 1.000 Menschen über mehrere Tage vor.

Am Freitag kehrten 270 russische Soldaten sowie 120 Zivilisten – darunter auch aus der Region Kursk verschleppte Einwohner – aus ukrainischer Gefangenschaft zurück. Im Gegenzug überstellte Russland 270 ukrainische Militärangehörige und 120 Zivilisten.

Alle an Russland übergebenen Kriegsgefangenen wurden zunächst in Weißrussland medizinisch und psychologisch betreut.

Bereits am Samstag folgte die zweite Phase: Weitere 307 russische Militärangehörige wurden aus ukrainischer Gefangenschaft entlassen und befinden sich nun ebenfalls in Weißrussland.

Mehr zum ThemaMoskaus Friedensvorschlag: Bekanntgabe nach Kriegsgefangenenaustausch

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.