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Nicht einmal mehr Platz für einen Fluchtweg – AfD-Fraktion kämpft um größeren Fraktionssaal

Im Bundestag tobt ein Streit zwischen AfD und SPD, in welchem Fraktionssaal die beiden Parteien künftig tagen sollen. Die AfD, inzwischen mit 152 Sitzen zweitstärkste Fraktion, soll ihre Sitzungen im Reichstagsgebäude im ehemaligen Saal der FDP-Fraktion abhalten, in dem diese mit 91 Mitgliedern tagte.

Die von ehemals 206 auf nun 120 Mitglieder geschrumpfte SPD-Fraktion weigert sich jedoch, ihren Sitz im größeren "Otto-Wels-Saal" herzugeben.

AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla wollte am Dienstag mit einem demonstrativen Einzug in den Ex-FDP-Saal vor den Kameras der Journalisten beweisen, dass der AfD der Ex-FDP-Saal zu klein sei. Der Reichstag gehöre dem Land und den Leuten, nicht den Parteien, sagte der AfD-Politiker und forderte die SPD auf, Platz zu machen.

Eine Entscheidung darüber, so erklärte der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Bernd Baumann, am Dienstag gegenüber Reportern, soll noch in dieser Woche fallen. Anhand von Grafiken zeigte der AfD-Politiker dabei, wie die SPD-Abgeordneten in ihrem jetzigen Sitzungssaal knapp vier Quadratmeter Platz haben, während den AfD-Abgeordneten im ehemaligen FDP-Saal nur 1,7 Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Die SPD argumentiert, sie brauche als Regierungsfraktion mehr Platz und die direkte Nähe zu ihrem Koalitionspartner CDU/CSU.

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