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IW-Studie: Deutsche arbeiten im OECD-Vergleich sehr wenig – Bremst die Abgabenlast?

In Deutschland wird weniger gearbeitet als in den meisten anderen Wirtschaftsnationen – das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Mit nur 1.040 Arbeitsstunden pro Person im Jahr 2023 liegt die Bundesrepublik im OECD-Vergleich auf den hintersten Plätzen.

IW-Chef Hüther warnt: Bis 2030 könnten über vier Milliarden Arbeitsstunden fehlen. Kanzler Merz ruft zum "nationalen Kraftakt" auf, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Forderungen nach längeren Arbeitszeiten, mehr Vollzeitbeschäftigung von Frauen und sogar der Streichung eines Feiertags sind jedoch politisch umstritten. Während IW und Arbeitsministerin Baas auf familienfreundlichere Arbeitsmodelle und Eigeninitiative setzen, verweist die AfD auf Fehlanreize durch das Bürgergeld und eine aus ihrer Sicht gescheiterte Migrationspolitik.

Der Fachkräftemangel bleibt eine der zentralen Herausforderungen – mit tiefgreifenden Konsequenzen für Pflege, Handwerk und die Gesamtwirtschaft.

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