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Pistorius skizziert Weg zu fünf Prozent Militärausgaben

Beim Treffen der EU-Verteidigungsminister in Brüssel hat Boris Pistorius Russlands Präsident Wladimir Putin erneut angegriffen. Putin sei nicht zu Zugeständnissen bereit und scheine "nicht wirklich ernsthaft an Frieden, an einem Waffenstillstand interessiert zu sein, jedenfalls nicht zu Bedingungen, die für andere akzeptabel sind", sagte Pistorius.

"Wladimir Putin spielt offenbar weiter auf Zeit", so der SPD-Politiker.
Um den Druck zu erhöhen, fordert der deutsche Verteidigungsminister weitere Sanktionen gegen Russland: "Das wirksamste Sanktionsmittel ist das weitere Abschneiden der Geldzuflüsse aus Energieverkäufen für Russland." Der Geldstrom müsse zu "einem Rinnsal werden".

Pistorius äußerte sich auch zur Erhöhung der Militärausgaben.
In der vergangenen Woche hatte sich Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) bei einem NATO-Treffen in der Türkei für eine massive Erhöhung der Militärausgaben ausgesprochen und sich damit hinter die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach fünf Prozent der Wirtschaftsleistung gestellt. Das entspräche etwa der Hälfte des Bundeshaushaltes für das Jahr 2025.
Pistorius erklärte nun, wie das erreicht werden soll: Die Militärausgaben sollen über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren um 0,2 Prozentpunkte pro Jahr steigen.

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