Kurzclips

Warum posiert deutscher Panzergeneral am 8. Mai mit Asow-Nazi? – Warweg fragt nach

Während es in Deutschland offiziell kaum ein wichtigeres Thema als den "Kampf gegen Rechts" zu geben scheint, nimmt man es damit außenpolitisch nicht so genau. So posierte Generalmajor Christian Freuding, der Leiter des Planungs- und Führungsstabs des Bundesministers der Verteidigung, ausgerechnet am 8. Mai mit dem Asow-Kommandeur Oleg Romanow in Felduniform für ein Foto.

Romanow und seine Einheit, die 3. Separate Sturmbrigade, verherrlichen regelmäßig die Waffen-SS-Division "Galizien".
Noch im Sommer 2024 wurde in Berlin nach massiver Kritik wegen ihrer rechtsextremen Gesinnung eine Veranstaltung dieser Asow-Einheit abgesagt.
Kommandeur Romanow präsentiert in sozialen Medien immer wieder stolz seine Tattoos mit Nazisymbolik. Dazu gehört die "Schwarze Sonne", die aus übereinandergelegten Hakenkreuzen besteht. Dieses Symbol geht direkt auf die Waffen-SS zurück und ist heute als Erkennungszeichen unter Neonazis weitverbreitet.

NachDenkSeiten-Redakteur Florian Warweg hat auf der Bundespressekonferenz nachgefragt, was es mit diesem Treffen auf sich hat.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.