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Baerbock will keine Russen bei Kriegs-Gedenken – Netschajew: "Hoffentlich wird das nicht umgesetzt"

Am 9. April fand auf dem Siegburger Nordfriedhof eine feierliche Veranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages des sowjetischen Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und der Befreiung der Stadt vom Nationalsozialismus im Jahr 1945 statt.

Dort sind sowjetische Kriegsgefangene begraben, die in Konzentrationslagern und bei Artilleriebeschuss ums Leben kamen.

Der russische Botschafter in Deutschland, Sergei Netschajew, nahm an der Zeremonie der Blumenniederlegung zum Gedenken an die gefallenen Sowjetbürger teil. In einem kurzen Interview sagte er, dass die Bewahrung des historischen Gedächtnisses eine der Prioritäten der russischen Botschaftermission in Deutschland ist.

Außerdem kommentierte er ein angeblich nicht öffentliches Dokument des deutschen Außenministeriums, über das die Berliner Zeitung in einem ihrer Artikel schrieb. Demnach sollten Vertreter Russlands und Weißrusslands nicht zu den Veranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges eingeladen werden. Bislang gab es jedoch keine Einschränkungen, so Netschajew.

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