Kurzclips

Absolute Mehrheit: Ungarn beschließt LGBT-Paraden-Verbot – Gegner zünden Rauchbomben im Parlament

Am Dienstag hat im ungarischen Parlament eine Abstimmung über ein Gesetz zum Verbot von LGBT-Versammlungen stattgefunden, welches auch den Strafverfolgungsbehörden erlaubt, die Teilnehmer mithilfe von Gesichtserkennung zu identifizieren.

Das Gesetz wurde von einer überwältigenden Mehrheit der Abgeordneten angenommen. Für den Gesetzentwurf stimmten 136 Abgeordnete, während 27 Abgeordnete dagegen waren.

Mit dem von Ministerpräsident Viktor Orbáns Fidesz-Partei vorgelegten Gesetzentwurf sollen unter anderem die Pride-Paraden mit der Begründung verboten werden, dass solche Veranstaltungen gegen das ungarische Kinderschutzgesetz verstoßen.

Einige politische Gegner zündeten im Parlament Rauchbomben. Der stellvertretende Parlamentssprecher János Latorcai sagte daraufhin, dass einige geboren wurden, nur um Chaos zu stiften. Auch vor dem Parlamentsgebäude sammelten sich Protestler und demonstrierten gegen den Beschluss.

Mehr zum Thema – Trump gegen Diversität: US-Museum sagt Ausstellungen schwarzer und LGBTQ+-Künstler ab 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.