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US-Sondergesandter zum Umgang mit Selenskij: "Als ob man Maultier mit Kantholz auf die Nase haut"

Keith Kellogg, US-Sondergesandter für Russland und die Ukraine, hat bei einer Veranstaltung der Denkfabrik "Council on Foreign Relations" in Washington D.C. erklärt, dass die Aussetzung der US-Militärhilfe und der Geheimdienstinformationen an Kiew auf den "Mangel an Dankbarkeit" seitens Wladimir Selenskijs zurückzuführen sei.

Kellogg betonte, dass die Ukraine eine klare Warnung erhalten habe, bevor US-Präsident Donald Trump die Unterstützung für das Land "pausierte".

Laut dem pensionierten US-General und bekennenden Strategen war ein klarer Ablauf für das Treffen vorgesehen: Unterzeichnung des Seltenerdmetalle-Abkommens, gefolgt von einem Mittagessen, einer Pressekonferenz und einem geordneten Abschluss. Stattdessen trat Selenskij unerwartet kämpferisch auf und versuchte, die USA dazu zu bewegen, sich eindeutig auf die Seite der Ukraine gegen Russland zu stellen. Kellogg meinte, Selenskij habe die Signale von Präsident Trump missverstanden und die politische Dynamik falsch eingeschätzt. Er verglich die daraus resultierende Maßnahme, die US-Kriegsunterstützung zu "pausieren", mit einem Kantholz-Schlag auf die Nase eines Maultiers, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Kellogg betonte, dass die Wiederaufnahme der Unterstützung von Selenskij Bereitschaft abhänge, ernsthafte Friedensverhandlungen zu führen. Nicht zuletzt erinnerte er daran, dass die USA bereit seien, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, sobald ein entsprechendes Abkommen über Seltene Erden unterzeichnet worden sei.

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