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"Die Ukraine kann sich offenbar alles erlauben" – Fiсo kommentiert Stopp des Gastransits

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat am Montag bei einer Pressekonferenz noch einmal betont, dass er mit der militärischen oder finanziellen Unterstützung des Kiewer Regimes im Krieg gegen Russland nicht einverstanden ist.

Beim Sondergipfel der Europäischen Union, der am Donnerstag in Brüssel stattfindet, will Robert Fico verschiedene Dinge vorantreiben. Unter anderem will er dem Europaausschuss des Parlaments beiwohnen, um dort um Unterstützung für die Position zu werben, die er auf dem Gipfel vertreten wird.

Er begründete seine Haltung unter anderem mit dem vollkommen willkürlichen und unlogischen Verhalten des Kiewer Machthabers Wladimir Selenskij, das von Brüssel kritiklos unterstützt werde. Offenbar könne sich die Ukraine alles erlauben, schimpfte Fico und erläuterte anhand der jüngsten Entwicklungen auf dem europäischen Gasmarkt, wie der Stopp des Gastransits durch die Ukraine allen schade, außer jenen, die er angeblich treffen soll.

Seitdem der Gastransit eingestellt wurde, sei "der Gaspreis drastisch auf 50 Euro pro MWh" gestiegen und "die Lage auf dem Energiemarkt wird kritisch", rekapitulierte Fico. Doch die Ukraine brauche "dringend Gas – ich spreche vom Januar 2025 – und beginnt, in großen Mengen europäisches Gas auf dem europäischen Markt zu kaufen (...) Jetzt kommt's: Das Gas, das die Ukraine auf dem europäischen Markt kauft, ist russischen Ursprungs", so der slowakische Premierminister.

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