Hannover: "Wir sind mehr wert" – Erhebliche Einschränkungen wegen Warnstreik
Betroffen war vor allem der Nahverkehr. Busse und Bahnen der Hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA standen still. Auch Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Bürgerämter und die Müllabfuhr wurden nur eingeschränkt betrieben. Durch den Streik will ver.di den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst erhöhen.
Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung von acht Prozent, mindestens jedoch 350 Euro mehr pro Monat sowie höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Zudem sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro monatlich steigen, und es werden drei zusätzliche freie Tage gefordert. Die Arbeitgeber verweisen jedoch auf finanzielle Engpässe und hohe Schulden der Kommunen und haben bislang kein Angebot vorgelegt. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und den Gewerkschaften ist für Mitte März angesetzt.
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