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Lafontaine: "In der Ukraine sind Faschisten am Werk und es wird totgeschwiegen"

Oskar Lafontaine ist einer der wenigen Linken (im weiteren Sinne) in Deutschland, die noch die Wahrheit aussprechen. In einem Wahlkampfauftritt für das Bündnis Sahra Wagenknecht am Dienstag äußerte er sich zur Zerstörung der Nord Stream-Gaspipelines, die er als Kriegsakt der USA brandmarkte, und zum in Kiew herrschenden Faschismus.

Der Publizist und Politiker Oskar Lafontaine hat sich am Dienstag bei einem Wahlkampfauftritt des BSW zur Ukraine-Politik Deutschlands geäußert.

Er sagte, die auf Betreiben der USA stattgefundene Zerstörung von Nord Stream war ein Kriegsakt gegen Deutschland und es hätte der Bündnisfall ausgerufen werden müssen. Außerdem hätte man alle Waffenlieferungen und Zahlungen sofort einstellen müssen. Lafontaine merkte an, dass man in der Ukraine doch nicht die Demokratie verteidige. Dort seien Faschisten am Werk, die Straßen nach Bandera benennen und Statuen aufstellen. Er äußerte sich auch zur Finanzierung deutscher Parteien und Presseorgane.

Seine alte Partei, Die Linke, kritisierte Lafontaine auch:

"Wo gab es das je in Europa, dass linke Parteien von US-Oligarchen finanziert und unterstützt werden?"

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