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Kanzlerduell: Streit für die Show, doch Einigkeit bei Ukraine-Krieg und AfD-Ablehnung

Zwei Wochen vor der vorgezogenen Bundestagswahl lieferten sich Bundeskanzlerkandidat Scholz und CDU-Kanzlerkandidat Merz ein TV-Duell. In fast zwei Stunden diskutierten sie zentrale Themen wie die Migrationspolitik, den Atomausstieg, wirtschaftliche Herausforderungen und die Unterstützung der Ukraine. Ausgespart wurde das Thema Corona beziehungsweise dessen Aufarbeitung.

Trotz hitziger Debatten in Detailfragen zeigten beide in den Grundfragen Einigkeit – etwa bei der Unterstützung der Ukraine, der Einhaltung der NATO-Ausgaben und der Ablehnung der AfD. Das TV-Duell offenbarte einmal mehr, dass die etablierten Parteien im Kern bereit sind, gemeinsame Interessen zu verfolgen.

Das Rede-Duell zwischen Bundeskanzler Scholz und seinem Herausforderer Friedrich Merz lieferte vor allem eine Erkenntnis: Richtig was zu wählen, gibt es in Deutschland nicht. Weder Merz noch Scholz können die Probleme lösen.

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