Kurzclips

Orbán und Fico gegen Kriegspolitik der EU: "Es ist Zeit, nüchtern zu werden"

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem slowakischen Premierminister Robert Fico in Bratislava hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán am Dienstag die "kriegsfreundliche Politik" der Europäischen Union scharf kritisiert und dazu aufgerufen, endlich die Realität anzuerkennen: "Es ist Zeit, nüchtern zu werden."

Orbán betonte, dass Ungarn durch die Sanktionen gegen Russland jährlich Milliarden Euro entgehen und Entscheidungen wie die Beschränkung des ukrainischen Gastransits das Land zusätzlich erheblich benachteiligen.

Er kritisierte das Sanktionssystem der EU als schädlich für die europäischen Volkswirtschaften und forderte eine Anpassung an die veränderten geopolitischen und sicherheitspolitischen Realitäten. Fico schloss sich der Kritik an und erklärte, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine jegliche Friedensverhandlungen zunichtemachen würde.

Orbán fügte hinzu, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu einem sofortigen, umfassenden Krieg mit Russland führen würde.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.