"Unvermittelt und gezielt" – Tödlicher Messerangriff in Aschaffenburg
Die Polizei nahm nach eigenen Angaben kurz nach der Tat einen 28-jährigen Afghanen als Tatverdächtigen fest. Der Mann habe mit einem Küchenmesser "unvermittelt und gezielt" ein Kind einer vorbeigehenden Kindergartengruppe angegriffen, teilte Bayerns Innenminister Joachim Hermann am Mittwochabend am Tatort mit. Bei den Opfern handele es sich um ein zweijähriges Kind und einen 41-jährigen Passanten. Dieser habe die Kinder vermutlich schützen wollen und sei dabei erstochen worden, hieß es.
Das Tatmotiv ist noch unklar, die Ermittlungen sind im Gange. Der Afghane befand sich nach Angaben des Innenministeriums in psychiatrischer Behandlung und sollte aus Deutschland ausreisen. Hinweise auf ein islamistisches Motiv liegen zunächst nicht vor.
Nach der Gewalttat in Aschaffenburg kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz eine "schnelle Aufklärung" an. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz forderte die Wiederherstellung von "Recht und Ordnung". AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel forderte die Schließung der Grenze und den Fall der Brandmauer gegenüber ihrer Partei. "CDU muss Farbe bekennen und Mehrheiten im Bundestag nutzen!", schrieb sie auf X.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.