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Meloni: Elon Musk ist keine "Gefahr für die Demokratie" – George Soros schon

Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni hat sich am Donnerstag zu der viel diskutierten "Einmischung" des US-Unternehmers Elon Musk in den deutschen Wahlkampf geäußert. Musk hat jüngst mit seiner Unterstützung für die AfD für Wirbel gesorgt. Am selben Tag hatte der Tech-Milliardär auf X ein "Live-Gespräch" mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel geführt.

Meloni sagte dabei, dass eine "Einmischung" noch keine Einmischung sei, nur weil eine sehr reiche und prominente Person ihre Meinung äußere. Eine Einmischung in die Souveränität eines Staates liege dann vor, wenn Milliardäre politische Vertreter und Organisationen finanzieren, um Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen. Musk falle doch nicht in diese Kategorie, so Meloni.

Als Gegenbeispiel nannte sie den Milliardär George Soros, der sich ihrer Meinung nach weltweit "gefährlich" in die Angelegenheiten von Nationalstaaten einmische. Bei Soros spreche man indes von "Philanthropie".

"Ist das Problem, dass Elon Musk einflussreich und reich ist, oder dass Elon Musk kein Linker ist?", gab Meloni zu bedenken.

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