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Grooming-Gangs: Britisches Parlament stimmt gegen Nationale Untersuchung

Die Abgeordneten des britischen Parlaments haben am Mittwoch über eine nationale Untersuchung der durch sogenannte Grooming-Gangs begangene Verbrechen abgestimmt. 364 Abgeordnete stimmten dagegen und 111 dafür, wobei sich viele Labour-Abgeordnete auf die Seite ihrer Regierung stellten. Der Antrag wurde von der konservativen Opposition eingebracht, hatte aber aufgrund der Labour-Mehrheit kaum eine Chance angenommen zu werden.

Zuvor hatte der US-amerikanische Tech-Milliardär Elon Musk Keir Starmer beschuldigt, an der Vergewaltigung Großbritanniens beteiligt gewesen zu sein. Medienberichten zufolge wurden im Rahmen des Missbrauchsskandals um die Grooming-Gangs, der vor einem Jahrzehnt erstmals ans Licht gekommen war, schutzbedürftige, hauptsächlich weiße Mädchen in Städten im ganzen Vereinigten Königreich von Männerbanden, von denen viele pakistanischer Herkunft waren, vergewaltigt und sexuell missbraucht.

Ein Bericht aus dem Jahr 2014 über die Zustände in Rotherham ergab, dass zwischen 1997 und 2013 etwa 1.400 Mädchen missbraucht worden sind. Als Gründe dafür, dass die Beamten nicht gehandelt haben, wurden unter anderem die Angst, als Rassist zu gelten und eine Bedrohung des Zusammenhalts der Gemeinschaft genannt.

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