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Kugelbomben an Silvester: 36 Wohnungen in Berlin nach Explosion unbewohnbar

Ein Wohnhaus in Berlin-Schöneberg wurde in der Silvesternacht durch eine Kugelbombe verwüstet. Sieben Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen, 36 Wohnungen sind nach Angaben der Feuerwehr infolge der Schäden unbewohnbar.

Kugelbomben werden für professionelle Großfeuerwerke verwendet. Sie können eine Sprengweite von bis zu einhundert Metern haben. Der Privatgebrauch ist in Deutschland nicht zugelassen.

Durch die Detonation im Hauseingang der Vorbergstraße 1 wurden nach Angaben der Feuerwehr acht Menschen verletzt, zwei davon lebensgefährlich. Unter den beiden Schwerstverletzten soll auch ein Kleinkind sein. Das Unfallkrankenhaus Berlin behandelte am Mittwoch nach eigenen Angaben 15 Schwerverletzte.

Mehr als 100 Fensterscheiben mehrerer Häuser sind durch den illegalen Sprengsatz zu Bruch gegangen oder völlig zerstört worden. Selbst im fünften Stock sind Fenster zerborsten. Die Kriminalpolizei ermittelt. Eine Person wurde im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen.

In den sozialen Medien kursierende Aufnahmen zeigen die gewaltige Detonation direkt vor dem Eingang des Hauses. Ein Splitterregen prasselt nieder, Menschen fliehen in Panik.

Allein in Berlin hat die Polizei in der Silvesternacht nach eigenen Angaben mindestens 400 Personen festgenommen. Die Einsatzkräfte seien mit Pyrotechnik beworfen worden. Ein Polizist wurde schwer verletzt und musste im Krankenhaus notoperiert werden. Bundesweit kamen fünf Menschen beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt.

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