Kurzclips

"Mit eigenen Augen sehen" – Parlamentarier aus 12 Ländern Afrikas besuchen Donezker Volksrepublik

Eine Delegation von 16 Abgeordneten des Panafrikanischen Parlaments ist zu einem offiziellen Besuch in die Donezker Volksrepublik gekommen. Die Abgeordneten des legislativen Organs der Afrikanischen Union sind zugleich auch Parlamentarier in ihren Heimatländern.

In der Delegation vertreten waren Abgeordnete aus Äquatorialguinea, Äthiopien, Dschibuti, Eswatini, Komoren, Malawi, Mosambik, Sambia, Somalia, Südsudan, Tansania und Uganda.

Bei dem Denkmal auf der Anhöhe von Saur-Mogila legten die Volksvertreter Blumen nieder und sprachen mit Journalisten. Die Anhöhe ist ein künstlich aufgeschütteter Grabhügel – auch bekannt als "Kurgan" – der bronzezeitlichen Srubna-Kultur und war Schauplatz schwerer Gefechte sowohl im Zweiten Weltkrieg als auch im ukrainischen Bürgerkrieg im Sommer 2014.

Während des anschließenden Treffens mit dem Oberhaupt der Volksrepublik, Denis Puschilin, wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen erörtert. Puschilin hob dabei insbesondere die Tatsache hervor, dass der Donbass eine Industrieregion ist, "in der die Metallurgie, der Kohlebergbau, der Maschinenbau und die chemische Industrie sehr gut entwickelt sind".

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.