"Können nach wie vor herkommen und Asyl beantragen" – Faeser zum Asylverfahren für Syrer
Bei einer Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung der neuen Bundespolizei-Fliegerstaffel in Gifhorn wurde Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu befragt, was die Aussetzung der Asylverfahren für Syrer genau bedeute und welche Konsequenzen dies habe. Die Innenministerin erklärte, dass die Verfahren im Moment erst einmal liegengelassen würden, "weil wir einfach abwarten wollen, wie sich die Lage in Syrien entwickelt."
Zugleich betonte sie, dass es angesichts der angespannten Situation klug sei, zu sagen, "die Leute können nach wie vor hierher kommen, auch Asyl beantragen, das ist nicht ausgeschlossen, aber die Asylverfahren werden nicht zu einem Ende geführt." Nicht zuletzt unterstrich sie auch die Hoffnung, dass "viele der Syrer, die hier sehr gut integriert sind, die seit Jahren einen Arbeitsplatz haben, beispielsweise im Gesundheitswesen, da sind wir sehr auf sie angewiesen – 6.000 Ärzte allein, fast 30.000 Pflegekräfte – dass die dann auch bitte hierbleiben."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.