Blinken fordert von Kiew Mobilisierung ab 18 – Medwedew: "Was für ein Mistkerl"
"Wir sind der Meinung, dass es notwendig ist, jüngere Menschen für den Kampf zu gewinnen. Im Moment sind die 18- bis 25-Jährigen nicht im Kampf", so Blinken in dem am Mittwoch geführten Interview.
Bei der Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen der NATO-Außenminister am selben Tag betonte US-Außenminister Blinken, dass die Militärallianz sich bei der Hilfe für die Ukraine auf drei Dinge konzentriere: Geld, Waffen, Mobilisierung. Somit erklärte er die Ausweitung der Mobilisierung auf die 18- bis 25-Jährigen zu einem der drei Grundpfeiler der NATO-Unterstützung.
Beobachter schließen aus den jüngsten Äußerungen Washingtons, dass die Ausweitung der Mobilisierung in der Ukraine auf die 18- bis 25-Jährigen zur Voraussetzung für weitere US-Hilfen gemacht wurde. Auch dem stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, zufolge lassen Blinkens Aussagen keinen anderen Schluss zu.
"Wie sich zeigt, ist der scheidende US-Außenminister Blinken ein absoluter Mistkerl. Er fordert, dass die Ukraine das Wehrpflichtalter herabsetzt, um weiterhin 'US-Hilfe' zu erhalten. Das bedeutet, dass jetzt 18-Jährige sterben werden, aber der Biden-Regierung ist das völlig egal", so Medwedew auf X (ehemals Twitter).
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