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EU droht Georgien bei Auflösung "friedlicher" Proteste – Dutzende Polizisten schwer verletzt

Auch am Sonntag hat die Polizei in Tiflis Wasserwerfer eingesetzt, um die anhaltenden, zunehmend eskalierenden Proteste unter Kontrolle zu bringen. Unterdessen spricht die EU von friedlichen Demonstranten und droht Georgien im Falle einer Auflösung der Proteste.

Die neue Leiterin der europäischen Diplomatie, Kaja Kallas, und die EU-Kommissarin für Erweiterung, Marta Kos, schrieben in einem gemeinsamen Kommuniqué, dass die Maßnahmen der georgischen Behörden zur Beendigung der Unruhen negative Folgen für die Beziehungen Georgiens zur Europäischen Union haben würden.

"Die EU verurteilt aufs Schärfste die Gewalt gegen friedliche Demonstranten, die für ihre europäische und demokratische Zukunft eintreten."

Unzählige Videos in den sozialen Medien zeigen derweil die "friedlichen Demonstranten" in Aktion. Nicht nur Feuerwerkskörper werden auf die Polizei geschossen, auch Brandsätze wie Molotowcocktails kommen zum Einsatz. Dutzende Polizisten sollen in den letzten Tagen teils schwer verletzt worden sein.

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