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Scholz zu Taurus-Lieferungen: "Kann und will ich nicht verantworten"

Vor Beginn des G20-Gipfels in Rio de Janeiro hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz zur Frage der Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen an die Ukraine geäußert. Der SPD-Politiker betonte, dass es wichtig sei, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, dabei jedoch "besonnen" gehandelt werden müsse.

"Dabei bleibt's", so Scholz. Die Taurus-Marschflugkörper könnten nur eingesetzt werden, wenn man sich "mit der Zielsteuerung mitverantwortlich" fühle. "Das ist aber etwas, was ich nicht verantworten kann und auch nicht will", machte Scholz deutlich.

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