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Kein russisches Gas mehr für Österreich – Nehammer: "Niemand wird frieren"

Der russische Konzern Gazprom setzt die Gas-Lieferungen nach Österreich aus. Hintergrund ist ein Rechtsstreit mit dem teilstaatlichen Erdöl- und Erdgaskonzern OMV. Durch das Urteil eines Schiedsgerichts wurden der OMV 230 Millionen Euro Schadenersatz plus Zinsen und Kosten zugesprochen.

Wie der Konzern am Mittwochabend mitgeteilt hatte, wolle man diesen Anspruch mit Zahlungspflichten gegenüber Gazprom verrechnen. Vereinfacht gesagt: Die OMV überweist kein Geld mehr nach Russland. Auf diese Ankündigung hat Gazprom nun offenbar entsprechend reagiert. Österreichs Bundeskanzler Nehammer versicherte jedoch, dass man sich auf einen solchen Fall bereits vorbereitet habe.

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