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Nach "antisemitischer" Randale in Amsterdam: Verletzte und Festnahmen nach Demonstrationsverbot

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Amsterdam sind bei Zusammenstößen mit der Polizei mehrere Menschen verletzt und rund Hundert festgenommen worden. Die Stadt Amsterdam hatte am Freitag für drei Tage ein Verbot aller Demonstrationen in der niederländischen Hauptstadt verhängt.

Hintergrund sind Zusammenstöße zwischen israelischen Fußballfans und propalästinensischen Demonstranten am Donnerstag. Maccabi Tel Aviv-Fans hatten sich wegen des Europa-League-Spiels gegen die Heimmannschaft Ajax in Amsterdam aufgehalten. Die Auseinandersetzungen mit mutmaßlich propalästinensischen Demonstranten wurden medial und politisch als "antisemitischer Pogrom" dargestellt. Videos in sozialen Medien zeigen jedoch, wie israelische Hooligans vor den Vorfällen unter anderem antiarabische Parolen riefen und mit Metallstangen bewaffnet in der Stadt randalierten.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu nutzte die Vorfälle, um Kritik an Israels Krieg gegen die Palästinenser und die muslimischen Nachbarländer als Antisemitismus zu diskreditieren. In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung sagte er, dass solche Angriffe nicht nur Israel bedrohen, sondern die ganze Welt.

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