Kurzclips

Bundesregierung schließt iranische Konsulate – Teheran weist Kritik an Hinrichtung scharf zurück

Die iranische Justiz hatte am Montag auf ihrem offiziellen Portal die Vollstreckung des Todesurteils gegen Jamshid Sharmahd bekannt gegeben. Dem Deutsch-Iraner war vorgeworfen worden, vom Ausland aus Terroranschläge in Iran geplant zu haben. Der Doppelstaatler war im August 2020 von den iranischen Behörden festgenommen worden.

Nach Angaben seiner Familie wurde Sharmahd, der zuletzt in den USA lebte, bei einem Zwischenstopp in Dubai vom iranischen Geheimdienst in sein Geburtsland verschleppt. Die Bundesregierung reagierte nun auf die Hinrichtung mit einer Schließung aller iranischen Generalkonsulate in Deutschland.

"Kein Terrorist genießt in Iran Straffreiheit – auch nicht mit einem deutschen Pass", so die scharfe Reaktion des iranischen Außenministers Abbas Araghchi auf Deutschlands Kritik an der Hinrichtung.

Mehr zum Thema - Iran weist Deutschlands Kritik an Hinrichtung von Jamshid Sharmahd scharf zurück

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.