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Präsidentin Georgiens: Wir haben keine Beweise für russische Einmischung und brauchen auch keine

Salome Surabischwili, die Präsidentin Georgiens mit französischem Pass, erklärt, die Ergebnisse der Parlamentswahlen nicht anzuerkennen. Sie ist überzeugt, dass Russland sich in die georgischen Wahlen eingemischt habe. Nach Beweisen gefragt, gibt sie zu, keine zu haben. Ihr reiche ihre Intuition.

Nach den Parlamentswahlen in Georgien und dem Sieg der Regierungspartei Georgischer Traum haben die Oppositionsparteien unter Führung von Präsidentin Salome Surabischwili erklärt, die Ergebnisse der Parlamentswahlen wegen "Fälschungen" nicht anzuerkennen und Proteste dagegen angekündigt.

In einem am Montag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur "Reuters" wurde Surabischwili nach genaueren Informationen über angebliche "russische Einmischung" gefragt und ob sie Beweise dafür vorlegen könne. Die Antwort der georgischen Präsidentin lässt dabei aufhorchen.

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