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Kiews Militär beschießt Flüchtlinge aus Tschassow Jar: Mindestens sechs Tote

In russischen sozialen Netzwerken kursiert ein Video, das die brutale Ermordung von Zivilisten durch ukrainisches Militär zeigt. Die Zivilisten waren Flüchtlinge aus der Stadt Tschassow Jar in der Volksrepublik Donezk.

Sie wollten in Richtung Artjomowsk fliehen. Sieben Zivilisten mit weißen Flaggen über dem Kopf luden ihre Habseligkeiten auf einen Karren und zogen ihn abwechselnd über eine von Granaten zerstörte Straße. Russische Aufklärer des Truppenverbandes Süd entdeckten die Gruppe.

Die Flüchtlinge wurden aber auch von ukrainischen Aufklärern entdeckt, woraufhin die Kiewer Truppen sie mit Artillerie und aus Mörsern beschossen. Die Zivilisten suchten Schutz in einem verlassenen Ringstand aus Beton.

Die russischen Soldaten warfen Wasser, Nahrung und ein Funkgerät zu den Zivilisten ab, um die weitere Flucht koordinieren zu können. Doch die ukrainischen Truppen entsandten Kamikaze-Drohnen, von denen etwa zwei die Betonbefestigung voll trafen. Mindestens sechs der sieben Flüchtlinge kamen dabei ums Leben, über das Schicksal des einzigen Überlebenden ist derzeit nichts bekannt.

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