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Russischer Botschafter: "Selenskijs Siegesplan ist ein Diktat – das werden wir nicht akzeptieren"

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland waren bis zum Ausbruch des Krieges in der Ukraine ein Gewinn für beide Seiten. Deutschland bekam zu günstigen Konditionen Gas aus Russland, und Moskau konnte seine wirtschaftlichen Beziehungen zu Berlin pflegen.

Der Ukraine-Krieg beendete diese Zusammenarbeit jedoch abrupt. Seitdem herrscht Eiszeit zwischen den ehemals befreundeten Nationen, vor allem auf der Ebene der Diplomatie.

Dennoch stehen die Türen weiterhin offen, um über eine Beilegung des Konfliktes in der Ukraine zu sprechen. So zumindest betont es der russische Botschafter, Sergej Netschajew, im aktuellen Gespräch. Dabei erläutert er, wie sich der Umgang mit den Kollegen in Deutschland seit Februar 2022 verändert hat und wie er auf den Zustand der deutschen Diplomatie blickt. Außerdem beleuchtet er, wie es aus russischer Sicht zu einem Frieden in der Ukraine kommen könnte und wer seiner Ansicht nach hinter dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline steckt.

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